Gutachten
Auftraggeber für neuropsychologische Gutachten sind in der Regel Behörden oder Versicherungen, können aber auch Gerichte oder Privatpersonen sein. Gutachten werden immer dann in Auftrag gegeben, wenn viele unklare Befunde existieren, welche für ein rechtliches Urteil, bspw. bezüglich Rente und Einschätzung der Arbeitfähigkeit nötig sind. Der gutachterliche Sachverständige sollte Klärung spezifischer Fragen liefern.
CASUTT Ψ DIAGNOSTIK ist mit den spezifischen Aspekten einer neuropsychologischen Begutachtung vertraut. Dazu gehört ein seriöses Aktenstudium, Erhebung der Anamnese, ggf. Fremdanamnese, Einflüsse eines spezifischen Medikamentenspiegels und kann in der neuropsychologischen Untersuchung Leistungstests, Verfahren zur Beschwerdevalidierung und klinische Verfahren zur Beurteilung von Affekt und Verhalten zielführend und valide einsetzen. Die testtheoretischen und statistischen Grundlagen für die Anwendung neuropsychologischer und allgemeiner psychodiagnostischer Untersuchungsverfahren, Beurteilung der Validität, Konsistenz und Plausibilität neuropsychologischer Untersuchungsergebnisse sind hierbei vom Diagnostiker in der Erhebung berücksichtigt.
Gezielt werden alle Informationen zur Beurteilung zusammengeführt und ermöglichen so die Beantwortung gestellter Fragen. Dabei kommen berufsbezogene Verfahren zum Einsatz, damit eine bessere Abschätzung der Arbeitsfähigkeit möglich ist. CASUTT Ψ DIAGNOSTIK ist in der Lage, die Arbeitsfähigkeit (Präsenzzeit und Leistungsvermögen) aus neuropsychologischer Sicht gestützt auf die o.g. Informationsquellen zufallskritisch zu beurteilen.
CASUTT Ψ DIAGNOSTIK kann sowohl monodisziplinär Einzelgutachten und im interdisziplinären Kontext in enger Zusammenarbeit mit benachbarten medizininschen Fachdisziplinen Teilgutachten im polydisziplinären Kontext erstellen. Bei der Qualität der Gutachten steht der Patient als auch die Fragestellung im Zentrum. Neutralität als Haltung, klinisches Fachwissen und jahrelange Berufserfahrung bilden dafür die Grundlage.